Gemeinde Klingnau
Können die Bürgerinnen und Bürger über das Projekt bestimmen?
Die Gemeindeversammlung Klingnau muss der Anpassung der Nutzungsplanung (Materialabbauzone) am 14. November zustimmen. Zu diesem Zeitpunkt werden die Eckpunkte des Projektes und die wesentlichen Umweltaspekte bereits vorgestellt. Anschliessend wird ein ordentliches Baugesuch für das gesamte Projekt eingereicht. Dabei sind alle betroffenen Personen und Institutionen einspracheberechtigt, falls noch nicht alle Details zufriedenstellend geplant werden konnten
Finanzielle Entschädigung
Jeder geförderte Kubikmeter Rohmaterial (inkl. Moräne und Nagelfluh) und jeder Kubikmeter abgelagertes Auffüllmaterial werden entschädigt. So fliessen jährlich ca. 500'000 Franken in die Ortsbürgerkasse, bei einer Betriebszeit von geplanten 70 Jahren wären das 35 Millionen Franken. Ebenfalls wir der Firmen- und Steuersitz der Birchmeier Kies + Beton AG nach Klingnau verlegt.
Trägt die Ortsbürgergemeinde finanzielle Risiken?
Nein, bei allfälligem Konkurs der Birchmeier Kies + Beton AG ist eine Kaution zur Absicherung beim Kanton hinterlegt. Dies bis zur Wiederherstellung der kulturellen Landfläche wie sie heute ist.
Wird das Projekt von öffentlicher Seite unterstützt?
Die Ortsbürgergemeinde Klingnau, der Regionalplanungsverband Zurzibiet, der Grosser Rat und der Regierungsrat des Kanton Aargau stehen hinter dem Projekt.